Vom gewebten Tuch zur Identität

Installationen am Schulberg in Monschau

Die Arbeit am Projekt zur Tuchmacher-Tradition in der Region hat im Auftrag des Schulleiters Herrn Müsch der Bischöflichen Mädchenrealschule St. Ursula in Monschau zu zwei Installationen geführt.

Zur 375 Jahrfeier der Schule wurden zwei 2x2 Meter große Bilder geschaffen, die gewebt und im Druckverfahren auf textile Leinwand übertragen wurden.

Die Bilder, die miteinander verwebt wurden, waren zum einen eine Mädchensilhouette aus der Zeit um 1800 und ein Aquarell der Schule aus längst vergangenen Tagen. Diese Installation befindet sich direkt im Bereich des Schuleingangs. Und zum anderen wurden die Silhouette einer modernen Jugendlichen und das Bild der Stadt Monschau von heute miteinander verwoben. Am Fuß des Schulbergs, auf dem Weg in die Stadt, ist dieses Bild installiert.

Ziel war es die verwobenen Zusammenhänge zwischen Geschichte, Schulentwicklung, individuellem Werdegang und dem Gang in die Welt ins Bild zu bringen. 
Die Gründung der Schule ist eng mit dem Wunsch der in Monschau ansässigen Tuchmacher verbunden, ihren Töchtern eine gute Schulbildung mit auf den Weg geben zu können.   
So wie heute der Weg ins Leben nach der Schule mehr im Fokus steht, da Schulbildung für alle Kinder garantiert ist...nicht aber der erfolgreiche Weg ins öffentliche und Arbeitsleben.

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